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limits and errors    

ISMAIL EĞLER - ADNAN MUJADZIC
Limits and Errors

Foto aus dem Video Limits and Errors


ISMAIL EĞLER - ADNAN MUJADZIC
Limits and Errors
September 6-17th , 2011
zur Eröffnung spricht Prof. Karl Stocker, FH Joanneum


Vom 6. - 17. September zeigen die beiden Künstler Ismail Egler und Adnan Mujadzic ihre neuesten Arbeiten - Videos, interaktive Klang-Installationen, digitale Illustrationen und ein fragmentiertes Gemälde.
Die Kunstwerke beschäftigen sich vor allem mit mentalen und physikalischen Grenzen. Die Künstler weisen darauf hin, dass Grenzen und Schranken für das Leben notwendig sind, uns aber daran hindern das ganze Spektrum unserer Vorstellungen zu sehen. Die Künstler erarbeiten die motivierenden und degenerierenden Seiten von Grenzen mittels verschiedener Metaphern.

Die Ausstellung “Limits and Errors” versucht einerseits das Publikum dazu zu bringen, seine eigenen Grenzen, aber auch die eigene Stellung im System, in dem sie leben, zu hinterfragen. Andererseits untersucht die Ausstellung den Begriff „Virtualität“. Sie weist auf durch Virtualität entstehende Veränderungen in unserem Sozialleben und die ironischen Situationen hin, die durch diese Veränderungen entstehen. Ausserdem weist sie auch darauf hin, wie sie uns betreffen und auf die Verwirrung, die durch postmodernen Zugang, und die Beziehungen zu unserer Umwelt entstehen.
Die Ausstellung besteht aus den 4 Werken „Heart&Brain“, „The Platform“, „Cubicals“ und „;“ von Eğler und „Number 404“ von Mujadzic. Das Kunstwerk “Heart&Brain” wurde metaphorisch analysiert und der Künstler verwendet absichtlich Rahmen und zeigt auf diese Weise seine kritische Haltung zu Galerien.
“The Platform” hat das Ziel, das Publikum über Klang zu erreichen. In dieser interaktiven Arbeit verbindet er das Publikum und seine Grenzen, die diese nicht einmal bemerken, und profitiert von der Kraft des Klanges.
Das Werk “Number 404” handelt von den negativen Effekten von Staatsgenzen auf Menschen.
„Cubicals“ bezieht sich auf den Prozess der Dekonstruktion, ausgelöst duch die eigenen Grenzen, und zeigt diese als Pixel in ihrer mehrschichtigen Bedeutung.
„;”zeigt zwei unterschiedliche Sichtweisen: Zum einen macht es auf die Fragilität der menschlichen Psyche aufmerksam, zwischen dem Ausweis und dem im Körper verankerten Ich pendelnd, gleichzeitig zielt es darauf ab, das Publikum darüber nachdenken zu lassen. Zweitens hinterfragt es die Wichtigkeit von Geburt, Bildung, Reifung und Konflikt in unserem Leben in einer allegorischen Weise.





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